Angeln im Winter

Für viele Angler ist der Winter die Zeit des Wartens. Die Fische beißen schlechter und ziehen sich in tiefere Stellen im Gewässer zurück. Oft sind diese dann vom Ufer aus nicht mehr so einfach zu erreichen. Hinzu kommen noch für viele Raubfischangler die Schonzeiten auf ihre Zielfische.

Wer dennoch die Möglichkeit hat, weiter angeln zu gehen, stellt sich nun die Frage, mit welchen Montagen und welcher Ausrüstung er an das Wasser geht. Montagen sollten dem aktuellen Standort und Verhalten der Fische angepaßt werden. Eine tiefe Präsentation an den Standplätzen der Fische ist schon einmal die halbe Miete. Auch sollten gerade Raubfischangler ihre Köder eher langsam führen, denn sowohl die Räuber als auch die Beute sind durch das kalte Wasser eher langsam unterwegs. Ein zu zackig geführter Köder wirkt im Winter nicht natürlich.

Um es überhaupt länger am Wasser auszuhalten ist die richtige Kleidung Grundvoraussetzung. Das Prinzip, mehrere Schichten übereinander zu tragen, funktioniert auch beim Angeln hervorragend. Das Luftpolster zwischen den Kleidungsschichten wirkt als Isolation. Da bietet es sich auch an, in den Schuhen eine Thermosole und ggf. mehrere Socken zu tragen, denn gerade an Händen und Füßen friert man am Schnellsten. Die meiste Wärme verliert man übrigens über den Kopf. Also ist die Mütze eigentlich Pflicht. Jacke und Hose sollten Wind- und Wasserfest sein, damit die isolierende Luftschicht auch am Körper bleibt und nicht im wahrsten Sinne es Wortes weggeweht wird. Thermohosen, wie die Thermohosen von Askari im Onlineshop, sind immer ein gute Wahl.

Ordentlich ausgerüstet bietet auch der Winter viele schöne Momente am Wasser und auch wenn mal nichts beißt (man kann es ja immer noch auf das Wetter schieben ;-) ), so bleibt für viele noch das Naturerlebnis. Wenn man bei knackigen Temperaturen am Wasser ist und vielleicht noch Schnee alle Geräusche dämpft, hat man ein einmaliges Erlebnis – wenn man dabei nicht friert.